Selbsterfahrung als Auftragsmaler - Ein neuer Abschnitt im Hobby? (Teil 1)
In der letzten Woche las ich davon, dass das Phantasos Studio Unterstützung sucht, um der Flut der Aufträge Herr zu werden. Da es mich schon immer mal gereizt hat, das „Auftragsmalen“ auszuprobieren, habe ich mich einfach mal fix gemeldet und ein paar Mails und ein nettes Telefonat später hatte ich auch schon meinen ersten Auftrag in der Packstation: Eine kleine Truppe für Muskets & Tomahawks.
Der Besitzer hatte die Figuren offensichtlich bereits versucht zu bemalen, sie waren allesamt mit einer roten Sprühgrundierung (ich tippe mal auf Army Painter, bin mir da aber nicht wirklich sicher) versehen, einige von ihnen hatten auch schon den einen oder anderen Farbtupfer abbekommen.
Durch den Transport waren die Figuren doch recht mitgenommen, zum Einen hatten sich einige von ihrer Befestigung gelöst und so durch das hin und her fliegen einiges an Lackschaden angerichtet, zum anderen waren die Figuren auf einem dicken Klebeband aufgeklebt, welches ziemlich hässliche und obendrein klebrige Rückstände an den Figuren hinterlassen hatte.
Der Kunde möchte die Figuren gern auf dem „Level 3“ – Standard bemalt haben, das bedeutet: Grundfarben, Wash, evtl. die Grundfarbe der Uniform danach wieder ein wenig aufhellen, fertig. Keine Highlights, keine Basegestaltung – den Rest macht der Kunde dann entweder selbst oder er nutzt die Figuren so, wie sie halt kommen.
Also, die Figuren ausgepackt, die klebrige Masse von den Bases so gut es ging entfernt, alle Läufe wieder gerade gebogen und los geht’s! Zuerst war es für mich Gewöhnungsbedürftig, meinen Malstil auf die Kundenanforderung umzustellen, vor allem die Figuren vorher nicht weiter zu entgraten oder zu entlacken (das hätte ich für meine eigenen Figuren in diesem Zustand sicher so gemacht), aber so isses nun mal. Die Figuren sollen bemalt werden, das möchte der Kunde und das soll er auch bekommen.
Hier der aktuelle Stand, ich habe jetzt gut die Hälfte der Figuren fertig, wenn alles gut geht, bin ich bis zum Ende der Woche durch und der Kunde wird bald schon (hoffentlich zufrieden) seine Figuren wieder in Empfang nehmen dürfen.
Den nächsten Bericht gibt es dann, sobald ich mit dem Auftrag fertig bin – bis dann!
Der Besitzer hatte die Figuren offensichtlich bereits versucht zu bemalen, sie waren allesamt mit einer roten Sprühgrundierung (ich tippe mal auf Army Painter, bin mir da aber nicht wirklich sicher) versehen, einige von ihnen hatten auch schon den einen oder anderen Farbtupfer abbekommen.
Durch den Transport waren die Figuren doch recht mitgenommen, zum Einen hatten sich einige von ihrer Befestigung gelöst und so durch das hin und her fliegen einiges an Lackschaden angerichtet, zum anderen waren die Figuren auf einem dicken Klebeband aufgeklebt, welches ziemlich hässliche und obendrein klebrige Rückstände an den Figuren hinterlassen hatte.
Der Kunde möchte die Figuren gern auf dem „Level 3“ – Standard bemalt haben, das bedeutet: Grundfarben, Wash, evtl. die Grundfarbe der Uniform danach wieder ein wenig aufhellen, fertig. Keine Highlights, keine Basegestaltung – den Rest macht der Kunde dann entweder selbst oder er nutzt die Figuren so, wie sie halt kommen.
Also, die Figuren ausgepackt, die klebrige Masse von den Bases so gut es ging entfernt, alle Läufe wieder gerade gebogen und los geht’s! Zuerst war es für mich Gewöhnungsbedürftig, meinen Malstil auf die Kundenanforderung umzustellen, vor allem die Figuren vorher nicht weiter zu entgraten oder zu entlacken (das hätte ich für meine eigenen Figuren in diesem Zustand sicher so gemacht), aber so isses nun mal. Die Figuren sollen bemalt werden, das möchte der Kunde und das soll er auch bekommen.
Hier der aktuelle Stand, ich habe jetzt gut die Hälfte der Figuren fertig, wenn alles gut geht, bin ich bis zum Ende der Woche durch und der Kunde wird bald schon (hoffentlich zufrieden) seine Figuren wieder in Empfang nehmen dürfen.
Den nächsten Bericht gibt es dann, sobald ich mit dem Auftrag fertig bin – bis dann!
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