Firestorm Armada - Neuerungen in Version 2

Quelle: Spartan Games
Quelle: Spartan Games
In vier Wochen erscheint das neue Regelbuch und erstmals auch eine 2-Spieler-Starterbox für Firestorm Armada aus dem Hause Spartan Games.  Während sich am grundlegenden Gameplay (abwechselnde Aktivierungen von Einheiten, etc.) nichts verändert, hat sich “unter der Haube” doch ziemlich viel getan, wie im Spartan Games Blog zu lesen war:
Neuerungen:
  • Die Primärwaffensysteme wurden erweitert, um dem Spiel mehrere neue Facetten zu geben. Neben Kinetischen Waffen, wie den Railguns der Dindrenzi und Laserwaffen (die von den Aquanern bevorzugt eingesetzt werden), gehören natürlich auch die nuklearen Sprengköpfe, von denen vor allem die Terraner regen Gebrauch machen, dazu. Jede Waffengattung eignet sich besonders dazu, spezielle Schwachstellen auszunutzen, bzw. Verteidigungssysteme zu überwinden. (Gebündelte Schüsse mit Laserkanonen  zum Beispiel sind sehr effektiv gegen Schilde) Da sich jede Rasse auf eine spezielle Waffengattung konzentriert, wird der spielerische Unterschied zwischen den einzelnen Fraktionen noch größer.
  • Durch gezielte Angriffe wird es von nun an möglich sein, einzelne Subsysteme eines Schiffes, wie den Antrieb oder die Verteidigungssysteme,  ausschalten zu können.
  • Das Prinzip zum Kapern von Schiffen wurde neu gestaltet, um den Spielfluss nicht mehr zum erliegen kommen zu lassen, sobald eine Enteraktion gestartet wird. Hier wird es in Zukunft wichtiger sein, ein Schiff durch Ausschalten der entsprechenden Subsysteme “Sturmreif” zu schießen. Man darf davon ausgehen, dass die Hürden für eine Enteraktion nun ein bisschen höher liegen und diese fehlschlagen wird, wenn sie nicht sorgfältig geplant, vorbereitet und durchgeführt wird.
  • Es gibt nun die Möglichkeit, taktische Manöver durchzuführen. So kann eine Einheit (bzw. ein Schiff) Energie von einem zum anderen System transferiern, also z.B. von den Waffensystemen in die Schilde oder den Antrieb, was eine Vielzahl an neuen taktischen Möglichkeiten eröffnet.
  • Kurzstreckenkampfflugzeuge (Früher Flieger, bzw. Flights) sind nun deutlich stärker an ihr Trägerschiff gebunden, sie bleiben bei dem Träger, bis die Staffel einen Angriffsbefehl auf ein gegnerisches Schiff erhält. Dieser wird dann ausgeführt und die Staffel kehrt zurück zum Trägerschiff. Das zwingt die Träger zum einen mehr dazu, sich dem Gefechtsgeschehen zu nähern, zum anderen lässt es die kleinen Flieger nachvollziehbarer agieren.
  • Die neuen Taktikkarten werden die “STAR”-Karten ablösen. Nach wie vor wird jeder Spieler eine gewisse Anzahl an Karten auf der Hand haben, jedoch werden diese nicht mehr zufällig gezogen, sondern der Sieler kann sich ein individuelles “Deck” zusammenstellen.
  • Gelände wird sich in Zukunft deutlich mehr auf das Spielgeschehen auswirken, als bislang
  • Das System zur Flottenerstellung wurde angepasst, ebenso die Möglichkeiten, verschiedene Modelle aufzurüsten
  • Die bisherigen Missionsziele (Orders) werden durch eine auswahl verschiedener aufeinander abgestimmte Szenarios abgelöst
Wir sehen also, es wird sich eine Menge tun, wenn am 11. Dezember die neue Version erscheint. Erste Spielberichte im Spartan Games Forum erwecken jedenfalls den Eindruck, das sich so mancher Veteran neue Taktiken überlegen muss und das Dinge, die sonst kein Problem waren, plötzlich nicht mehr so einfach funktionieren.

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