Hier nun der Schlachtbericht von unserer Genaralprobe:
Wir schreiben den 10. April 1741. Preussische (rechts im Bild) und Österreischische Truppen(links) treffen sich auf den Feldern vor den Toren des Städtchens Mollwitz. Sogar einige Schaulustige haben sich auf dem Windmühlenhügel eingefunden.
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Die Schlacht steht unmittelbar bevor |
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Schaulustige beziehen Stellung auf dem Windmühlenhügel |
Um 14 Uhr beginnt die Schlacht! Die schwere Artillerie auf dem rechten Flügel eröffnet das Feuer auf die schwere Reiterei der Österreicher.
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Die Preußen rücken vor |
Während der Rest der Österreicher noch versucht in Schlachtordnung zu kommen, führt Feldmarschalleutnant von Römer auf dem linken Flügel seine schwere Kavallerie zum Angriff auf die preussischen Grenadiere.
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Von Römer führt den Kavallerieangriff an |
Doch muss Römer sich dem starken Abwehrfeuer der Verteidiger beugen und sich nach kurzer Zeit zurück ziehen um seine Truppen zu sammeln.
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Die Österreicher sind noch immer nicht in Schlachtordnung |
Von Römer startet den zweiten Angriff - und dieses mal überrollen seine Kürassiere die Preußen.
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Die Kavallerie bricht durch |
Der preussische König hat jetzt ein ernstes Problem: die österreichische Kavallerie bedroht jetzt direkt die Flanke der Infanterie. Er sammelt seine Truppen und lässt sie in Verteidigungsposition gehen.
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Die Preußen versuchen die Kürassiere zurück zu schlagen |
Das Zentrum der Österreicher kommt nur langsam voran und bemüht sich noch immer um Ordnung, während die Kavallerie auf dem rechten Flügel zum Angriff bläst.
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Die Österreicher attackieren auf breiter Front |
Mit großen Verlusten durch das Abwehrfeuer schaffen es die österreichischen Reiter im Zentrum, die Infanterie zum Rückzug zu zwingen. Auf der rechten Flanke führt König Friedrich höchstpersönlich die Verteidigung der verbliebenen Infanterie gegen die anstürmenden Kürassiere an.
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Es sieht nicht gut aus für die Preußen |
Angespornt von Ihrem großartigen Anführer gelingt es der Infanterie tatsächlich, den Kavallerieangriff zurück zu schlagen!
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Friedrich schlägt den Kavallerieangriff auf der rechten Flanke zurück |
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Jetzt nimmt die Gegenoffensive Fahrt auf. |
Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes haben die Preußen den Fluss überquert und fallen den kämpfenden Österreichern in den Rücken!
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Das sieht nicht gut aus - die Infanterie wird von hinten angegriffen |
Umgeben von Feinden dauert es nicht lange, bis die Moral der Infanteristen bricht und sie ihr Heil in der Flucht suchen.
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Die Österreicher versuchen sich wieder zu sammeln |
Jetzt scheint Fortuna auf Seiten der Preußen zu stehen. Sie ziehen die Schlinge um die verbliebenen Österreicher zu.
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Die Entscheidung steht kurz bevor |
Doch auch die Österreicher sammeln sich und rücken wieder vor.
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Beide Seiten starten den letzten Angriff |
Um 19 Uhr prallen noch einmal beide Schlachtreihen aufeinander. Die Österreicher schaffen es, sich etwas Luft an den Flanken zu erkämpfen und sich etwas Luft zum Atmen zu verschaffen.
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Die Österreicher drehen das Kampfgeschick noch einmal |
Um 19:30 macht die heraufziehende Abenddämmerung dem Schlachten ein Ende. Beide Armeen stehen sich gegenüber. Jeder hat gut die Hälfte seiner Männer verloren. Heute gibt es keinen Sieger.
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Die Schlacht ist zu Ende - ein Unentschieden! |
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