Projekt Mollwitz - es wird ernst
Noch knapp ein halbes Jahr ist es hin, bis das Projekt Mollwitz in allen Einzelheiten fertig sein muss. Doch bis Weihnachten wollen wir zumindest so weit sein, das wir uns um Geländebau und Einheitenbemalung keine Gedanken mehr machen müssen und uns auf die Feinabstimmung konzentrieren können.
Matze hat schon große Fortschritte gemacht und in Puncto Bemalung ist das Licht am Ende des Tunnels schon klar zu erkennen. Höchste Zeit also, das die Platte nun aus der Planungsphase in die Umsetzung geht!
Wichtig ist bei so einem Projekt, das sich nach Historischen Gegebenheiten richtet, natürlich die Authentizität der Präsentation, nicht nur der Figuren, sondern natürlich auch des Geländes. Glücklicherweise haben wir ein paar gute Materialien, Schlachtberichte und vor allem Kartenmaterial, was eine gute Grundlage zum Bau bildet. Doch zunächst muss die entscheidende Frage geklärt werden: Wie groß soll die Platte sein? In den letzten Tagen haben wir mehrfach hin und her gerechnet, überlegt, skizziert und sind zu keinem klaren Ergebnis gekommen. Da half nur eines: Wir brauchen ein Master-Modell, damit wir die nötigen Maße abschätzen können. Matze hat dann also die Truppengrößen auf Papier gebracht, während ich eine 180x150 - Tapete angefertigt habe. Am Wochenende haben wir es endlich mal zusammen gebracht und eine erste Aufstellung vorgenommen. Dabei ist (ein wenig überraschend) heraus gekommen, das wir nicht viel mehr als 120cm in der Breite benötigen werden, was in sofern perfekt ist, da die Platte ja aus 120x60er Styrodurplatten bestehen wird. Dafür haben wir in der Länge dann reichlich Spielraum zum Manövrieren, was vor allem die Kavallerieeinheiten freuen wird.
Nachdem das Gelände auf dem "Tapetenmodell" skizziert war, nutzten wir die verbliebene Zeit um noch ein Probespiel zu machen. Der geneigte Leser möge hier bitte über das Fehlen eines Spieltisches und jeglichem Gelände hinweg sehen, aber es geht hier darum, die Aufstellungen miteinander zu vergleichen und ein Gefühl für das Kräfteverhältnis zu bekommen. Daher haben wir mal eben auf meinem Esstisch gespielt. (Für die, die es interessiert: die Preußen haben sich der Kavallerieübermacht der Österreicher beugen müssen, wir haben dann zum Spaß noch weitergespielt bis fast keine Einheiten mehr auf dem Feld waren.)
In dieser Woche mache ich mich an die "Probeplatte" zum Ausprobieren der verschiedenen Geländetypen und deren Gestaltung. (Wir haben ja alles, von Flüssen über Hügeln bis hin zu Dörfern und das ganze mit einer leichten Neuschneehaube) Wenn ich damit dann fertig bin, geht es ans' eingemachte!
Gruß,
Thomas
Matze hat schon große Fortschritte gemacht und in Puncto Bemalung ist das Licht am Ende des Tunnels schon klar zu erkennen. Höchste Zeit also, das die Platte nun aus der Planungsphase in die Umsetzung geht!
Wichtig ist bei so einem Projekt, das sich nach Historischen Gegebenheiten richtet, natürlich die Authentizität der Präsentation, nicht nur der Figuren, sondern natürlich auch des Geländes. Glücklicherweise haben wir ein paar gute Materialien, Schlachtberichte und vor allem Kartenmaterial, was eine gute Grundlage zum Bau bildet. Doch zunächst muss die entscheidende Frage geklärt werden: Wie groß soll die Platte sein? In den letzten Tagen haben wir mehrfach hin und her gerechnet, überlegt, skizziert und sind zu keinem klaren Ergebnis gekommen. Da half nur eines: Wir brauchen ein Master-Modell, damit wir die nötigen Maße abschätzen können. Matze hat dann also die Truppengrößen auf Papier gebracht, während ich eine 180x150 - Tapete angefertigt habe. Am Wochenende haben wir es endlich mal zusammen gebracht und eine erste Aufstellung vorgenommen. Dabei ist (ein wenig überraschend) heraus gekommen, das wir nicht viel mehr als 120cm in der Breite benötigen werden, was in sofern perfekt ist, da die Platte ja aus 120x60er Styrodurplatten bestehen wird. Dafür haben wir in der Länge dann reichlich Spielraum zum Manövrieren, was vor allem die Kavallerieeinheiten freuen wird.
Nachdem das Gelände auf dem "Tapetenmodell" skizziert war, nutzten wir die verbliebene Zeit um noch ein Probespiel zu machen. Der geneigte Leser möge hier bitte über das Fehlen eines Spieltisches und jeglichem Gelände hinweg sehen, aber es geht hier darum, die Aufstellungen miteinander zu vergleichen und ein Gefühl für das Kräfteverhältnis zu bekommen. Daher haben wir mal eben auf meinem Esstisch gespielt. (Für die, die es interessiert: die Preußen haben sich der Kavallerieübermacht der Österreicher beugen müssen, wir haben dann zum Spaß noch weitergespielt bis fast keine Einheiten mehr auf dem Feld waren.)
In dieser Woche mache ich mich an die "Probeplatte" zum Ausprobieren der verschiedenen Geländetypen und deren Gestaltung. (Wir haben ja alles, von Flüssen über Hügeln bis hin zu Dörfern und das ganze mit einer leichten Neuschneehaube) Wenn ich damit dann fertig bin, geht es ans' eingemachte!
Gruß,
Thomas
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